Jan Gehl – Städte für Menschen
Gebautes Umfeld und menschliches Verhalten
Am 18. Februar sprach der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl über seine Grundprinzipien einer Stadtplanung, die sich am Menschen orientiert und stellte zahlreiche internationale Beispiele von Städten vor, in denen diese Prinzipien bereits Anwendung fanden – darunter seine Heimatstadt Kopenhagen. Anschließend diskutierte Gehl mit dem Zukunfts- und Stadtforscher Ludwig Engel.
Der Abend wurde zusammen mit der Alfred-Herrhausen-Gesellschaft organisiert – zur Vorstellung der ersten deutschen Ausgabe seines Buches Cities for People, das bereits in zahlreiche andere Sprachen übersetzt wurde.
Seit mehr als 40 Jahren befasst sich Jan Gehl damit, die Qualität von Plätzen, Straßen, ja ganzen Stadtvierteln zum Wohle der Bewohner zu verbessern. Indem Gehl selbst Millionenstädte kleinmaßstäblich und im Detail betrachtet, entwickelt er Mittel und Wege, dysfunktionale und unwirtliche Stadtlandschaften entscheidend zu verändern. Wichtigster Grundsatz für Jan Gehls Stadtplanung nach menschlichem Maß: Der Stadtraum muss mit der Geschwindigkeit eines Fußgängers erlebt werden. „Wo gegangen, geredet, gestoppt, geschaut, gesessen und gespielt wird, dort ist eine Stadt lebendig.“ Nur so kann es gelingen, sowohl traditionelle Metropolen wie die schnell wachsenden Städte von Entwicklungs- und Schwellenländern zu „Städten für Menschen“ zu machen.
Am 18. Februar sprach der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl über seine Grundprinzipien einer Stadtplanung, die sich am Menschen orientiert und stellte zahlreiche internationale Beispiele von Städten vor, in denen diese Prinzipien bereits Anwendung fanden – darunter seine Heimatstadt Kopenhagen. Anschließend diskutierte Gehl mit dem Zukunfts- und Stadtforscher Ludwig Engel.
Der Abend wurde zusammen mit der Alfred-Herrhausen-Gesellschaft organisiert – zur Vorstellung der ersten deutschen Ausgabe seines Buches Cities for People, das bereits in zahlreiche andere Sprachen übersetzt wurde.
Seit mehr als 40 Jahren befasst sich Jan Gehl damit, die Qualität von Plätzen, Straßen, ja ganzen Stadtvierteln zum Wohle der Bewohner zu verbessern. Indem Gehl selbst Millionenstädte kleinmaßstäblich und im Detail betrachtet, entwickelt er Mittel und Wege, dysfunktionale und unwirtliche Stadtlandschaften entscheidend zu verändern. Wichtigster Grundsatz für Jan Gehls Stadtplanung nach menschlichem Maß: Der Stadtraum muss mit der Geschwindigkeit eines Fußgängers erlebt werden. „Wo gegangen, geredet, gestoppt, geschaut, gesessen und gespielt wird, dort ist eine Stadt lebendig.“ Nur so kann es gelingen, sowohl traditionelle Metropolen wie die schnell wachsenden Städte von Entwicklungs- und Schwellenländern zu „Städten für Menschen“ zu machen.