Hannah-Höch-Preis 2016
Cornelia Schleime wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Der Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin geht in diesem Jahr an die Künstlerin Cornelia Schleime. Der Preis ist der bedeutendste Berliner Preis auf dem Gebiet der Bildenden Kunst und ehrt Künstler für ihr hervorragendes künstlerisches Lebenswerk. Mit dem Preis verbunden ist eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Was fasziniert an Cornelia Schleime? Sie ist eine kultivierte, an klassischen Techniken geschulte Malerin, und dennoch war und ist sie ein „enfant terrible“ von unglaublicher Vitalität und Energie. Das zeigen schon ihre DDR-Lebensstationen: Friseuse, Maskenbildnerin, Pferdepflegerin, Kunststudium in Dresden, Punkerin … von der Staatssicherheit stets beäugt. Doch sie will sich nicht „glätten lassen“, probiert sich aus. Gerade ihre Arbeiten auf Papier spiegeln diesen Prozesscharakter. Das Assoziative, Fließende, die Veränderung bestimmen Technik und das Mal- und Trägermaterial. Sie versucht, Ausdrucksformen zu finden, die ihr seelisch wie körperlich entsprechen: „Ich würde nie nur die harten Dinge zeichnen und nie nur die poetischen. Die Poesie ist zwingend, weil man die Härte empfindet.“
Der Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin geht in diesem Jahr an die Künstlerin Cornelia Schleime. Der Preis ist der bedeutendste Berliner Preis auf dem Gebiet der Bildenden Kunst und ehrt Künstler für ihr hervorragendes künstlerisches Lebenswerk. Mit dem Preis verbunden ist eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie sowie ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Was fasziniert an Cornelia Schleime? Sie ist eine kultivierte, an klassischen Techniken geschulte Malerin, und dennoch war und ist sie ein „enfant terrible“ von unglaublicher Vitalität und Energie. Das zeigen schon ihre DDR-Lebensstationen: Friseuse, Maskenbildnerin, Pferdepflegerin, Kunststudium in Dresden, Punkerin … von der Staatssicherheit stets beäugt. Doch sie will sich nicht „glätten lassen“, probiert sich aus. Gerade ihre Arbeiten auf Papier spiegeln diesen Prozesscharakter. Das Assoziative, Fließende, die Veränderung bestimmen Technik und das Mal- und Trägermaterial. Sie versucht, Ausdrucksformen zu finden, die ihr seelisch wie körperlich entsprechen: „Ich würde nie nur die harten Dinge zeichnen und nie nur die poetischen. Die Poesie ist zwingend, weil man die Härte empfindet.“