Recoding the City: Thinking, Planning, and Building the City of the Nineteenth Century

Buchhandlung Never Stop Reading
Spiegelgasse 18 / Untere Zäune
8001 Zürich
Schweiz

Die Herausgeber Britta Hentschel und Harald Stühlinger stellen ihr neues Buch Recoding the City vor!

Im 19. Jahrhundert waren Städte und Stadtgesellschaften enormen Kräfteverschiebungen ausgesetzt: Die Gründung der europäischen Nationalstaaten, die Industrialisierung und die damit einhergehende wachsende Mobilität der Individuen wurden begleitet von gewaltigen gesellschaftlichen Umwälzungen. Neue Akteure strebten nach Teilhabe an der Formung der Gesellschaft und damit auch des Stadtraums; neue Funktionen beschleunigten nicht nur die physische Ausdehnung der Städte, sondern erforderten auch eine Neuordnung der urbanen Strukturen, um den veränderten Ansprüchen an städtisches Leben und an die Stadtgesellschaft gerecht zu werden.
Recoding the City fragt nach den Absichten und Ansprüchen der Protagonisten, die die Stadt des 19. Jahrhunderts formten. Unter welchen Voraussetzungen gelang es ihnen, sich in die vorhandenen städtischen Strukturen einzuschreiben, sie zu überschreiben oder, falls erforderlich, gar neu zu schreiben? Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen den Städten wurde der öffentliche Raum immer stärker zu einem Medium, das Bedeutung vermittelt, aber auch zu einem Schlachtfeld, auf dem der Kampf um Ideen und Bedürfnisse ausgetragen wurde. In der Zusammenschau internationaler Forschungsansätze untersuchen die Autoren, ob und in welcher Weise sich diese Umkodierung der Stadt im 19. Jahrhundert heute noch auf unser tägliches Leben auswirkt.


www.neverstopreading.com

Facebook-Veranstaltung

27.02.2019, 18:30 – 21:30 Uhr

Buchhandlung Never Stop Reading
Spiegelgasse 18 / Untere Zäune
8001 Zürich
Schweiz

Die Herausgeber Britta Hentschel und Harald Stühlinger stellen ihr neues Buch Recoding the City vor!

Im 19. Jahrhundert waren Städte und Stadtgesellschaften enormen Kräfteverschiebungen ausgesetzt: Die Gründung der europäischen Nationalstaaten, die Industrialisierung und die damit einhergehende wachsende Mobilität der Individuen wurden begleitet von gewaltigen gesellschaftlichen Umwälzungen. Neue Akteure strebten nach Teilhabe an der Formung der Gesellschaft und damit auch des Stadtraums; neue Funktionen beschleunigten nicht nur die physische Ausdehnung der Städte, sondern erforderten auch eine Neuordnung der urbanen Strukturen, um den veränderten Ansprüchen an städtisches Leben und an die Stadtgesellschaft gerecht zu werden.
Recoding the City fragt nach den Absichten und Ansprüchen der Protagonisten, die die Stadt des 19. Jahrhunderts formten. Unter welchen Voraussetzungen gelang es ihnen, sich in die vorhandenen städtischen Strukturen einzuschreiben, sie zu überschreiben oder, falls erforderlich, gar neu zu schreiben? Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen den Städten wurde der öffentliche Raum immer stärker zu einem Medium, das Bedeutung vermittelt, aber auch zu einem Schlachtfeld, auf dem der Kampf um Ideen und Bedürfnisse ausgetragen wurde. In der Zusammenschau internationaler Forschungsansätze untersuchen die Autoren, ob und in welcher Weise sich diese Umkodierung der Stadt im 19. Jahrhundert heute noch auf unser tägliches Leben auswirkt.


www.neverstopreading.com

Facebook-Veranstaltung

Zurück