In den Himmel bauen – Hochhausprojekte für Berlin
Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 154, Raum A53, 10623 Berlin
Die baugeschichtliche Sicht auf das 20. Jahrhundert ist in der Regel allein auf die Entwicklung der Moderne ausgerichtet. Diese einseitige Fokussierung führte anderen bedeutenden Ideen gegenüber zu Ignoranz und Desinteresse, zumal dann, wenn sie ungebaut und nur zeichnerische Utopie blieben. Otto Kohtz (1880–1956) erfuhr dieses Vergessen und Verdrängen, obgleich er parallel zu seinem beruflichen Alltag monumentale Hochhaus- und Stadtutopien entwickelte. Er hinterließ eine Fülle von Zeichnungen, die in der JOVIS-Publikation In den Himmel bauen erstmals zusammengestellt und kommentiert werden. Im Kontext mit seinen realisierten Bauten gelingt eine neue Sicht auf die städtebaulichen Konzepte und architektonischen Intentionen und macht eine Neubewertung seiner Bedeutung für die Baugeschichte des 20. Jahrhunderts möglich.
Mit Kurzvorträgen von:
Brigitte Jacob
David Pessier
Wolfgang Schäche
und anschließender Diskussion
Anlässlich der Veranstaltung werden zehn Originalzeichnungen von Otto Kohtz ausgestellt.
Um Anmeldung wird gebeten: bornholdt@jovis.de
26.06.2015, 19:00 Uhr
Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 154, Raum A53, 10623 Berlin
Die baugeschichtliche Sicht auf das 20. Jahrhundert ist in der Regel allein auf die Entwicklung der Moderne ausgerichtet. Diese einseitige Fokussierung führte anderen bedeutenden Ideen gegenüber zu Ignoranz und Desinteresse, zumal dann, wenn sie ungebaut und nur zeichnerische Utopie blieben. Otto Kohtz (1880–1956) erfuhr dieses Vergessen und Verdrängen, obgleich er parallel zu seinem beruflichen Alltag monumentale Hochhaus- und Stadtutopien entwickelte. Er hinterließ eine Fülle von Zeichnungen, die in der JOVIS-Publikation In den Himmel bauen erstmals zusammengestellt und kommentiert werden. Im Kontext mit seinen realisierten Bauten gelingt eine neue Sicht auf die städtebaulichen Konzepte und architektonischen Intentionen und macht eine Neubewertung seiner Bedeutung für die Baugeschichte des 20. Jahrhunderts möglich.
Mit Kurzvorträgen von:
Brigitte Jacob
David Pessier
Wolfgang Schäche
und anschließender Diskussion
Anlässlich der Veranstaltung werden zehn Originalzeichnungen von Otto Kohtz ausgestellt.
Um Anmeldung wird gebeten: bornholdt@jovis.de