Die Villa im Tessin | märklinMODERNE im Ländle

architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30
70191 Stuttgart

Begleitend ist die umfassende Präsentation „märklinMODERNE“ im deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main zu sehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Edwin und Hermann Faller in Gütenbach ein Produkt, das bald in keinem Hobbykeller mehr fehlen durfte: „Häuschen“-Bausätze für die Modelleisenbahn. Im Schweiz-Urlaub waren die Brüder von einem futuristischen Bungalow derart begeistert, dass sie sich daheim im Schwarzwald gleich ein ähnliches Haus errichten ließen. 1961 nahmen sie auch noch den Bausatz „Villa im Tessin“ in ihr Programm auf, der sich rund 400.000-mal in alle Welt verkaufen sollten. Im Wahljahr 1972 schließlich verband der Plakatkünstler Klaus Staeck das Foto eines Stuttgarter Appartementhauses mit dem Schriftzug: „Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“ – und schlug damit erneut einen gekonnten Bogen von der südlichen Schweiz ins „Ländle“. Die Ausstellung „Villa im Tessin“ – ein Projekt des Online-Magazins moderneREGIONAL, kuratiert von Daniel Bartetzko und Karin Berkemann – zeichnet nach, wie die „große“ Architektur den Weg in den Modellbau fand. Und warum der süddeutsche Raum dabei eine entscheidende Rolle spielen sollte. Ausgewählte Modell-Klassiker werden im Original präsentiert. In Video- und Audiodokumenten von Otto Schweitzer und Thomas Balzer kommen professionelle wie private Modellbauer aus der Region zu Wort. Porträtfotos von Andreas Beyer bereichern die Schau ebenso wie eine Modellbahnanlage mit einer eigens erstellten Installation von Gerald Fuchs.

Katalog, begleitend zur Ausstellung: „märklinMODERNE. Vom Bau zum Bausatz und zurück

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Mi, 11. Juli 2018, 19 Uhr


Die Villa im Tessin | MärklinMODERNE im Ländle
Die Ausstellung „Villa im Tessin“, ein Projekt des Online-Magazins moderneREGIONAL, zeichnet nach, wie die „große“ Architektur im süddeutschen Raum den Weg in den Modellbau fand – und umgekehrt.

12.07.2018 – 07.10.2018

architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30
70191 Stuttgart

Begleitend ist die umfassende Präsentation „märklinMODERNE“ im deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main zu sehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten Edwin und Hermann Faller in Gütenbach ein Produkt, das bald in keinem Hobbykeller mehr fehlen durfte: „Häuschen“-Bausätze für die Modelleisenbahn. Im Schweiz-Urlaub waren die Brüder von einem futuristischen Bungalow derart begeistert, dass sie sich daheim im Schwarzwald gleich ein ähnliches Haus errichten ließen. 1961 nahmen sie auch noch den Bausatz „Villa im Tessin“ in ihr Programm auf, der sich rund 400.000-mal in alle Welt verkaufen sollten. Im Wahljahr 1972 schließlich verband der Plakatkünstler Klaus Staeck das Foto eines Stuttgarter Appartementhauses mit dem Schriftzug: „Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen“ – und schlug damit erneut einen gekonnten Bogen von der südlichen Schweiz ins „Ländle“. Die Ausstellung „Villa im Tessin“ – ein Projekt des Online-Magazins moderneREGIONAL, kuratiert von Daniel Bartetzko und Karin Berkemann – zeichnet nach, wie die „große“ Architektur den Weg in den Modellbau fand. Und warum der süddeutsche Raum dabei eine entscheidende Rolle spielen sollte. Ausgewählte Modell-Klassiker werden im Original präsentiert. In Video- und Audiodokumenten von Otto Schweitzer und Thomas Balzer kommen professionelle wie private Modellbauer aus der Region zu Wort. Porträtfotos von Andreas Beyer bereichern die Schau ebenso wie eine Modellbahnanlage mit einer eigens erstellten Installation von Gerald Fuchs.

Katalog, begleitend zur Ausstellung: „märklinMODERNE. Vom Bau zum Bausatz und zurück

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Mi, 11. Juli 2018, 19 Uhr


Die Villa im Tessin | MärklinMODERNE im Ländle
Die Ausstellung „Villa im Tessin“, ein Projekt des Online-Magazins moderneREGIONAL, zeichnet nach, wie die „große“ Architektur im süddeutschen Raum den Weg in den Modellbau fand – und umgekehrt.

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