This autumn, the Vlaams Bouwmeester Team and the Flanders Architecture Institute are joining forces for an exciting program around 40 years of architectural competitions. The traveling exhibition 'Open Call' will be shown one last time, in an expanded version with new audiovisual material. It accompanies the 'Coming of Age' exhibition, which the Flanders Architecture Institute is devoting to architectural competitions in Flanders and Brussels in the period 1980-2000. On this occasion, two new publications will be published, also in partnership between the VAi and the Team Vlaams Bouwmeester. Register now for a special opening night!
Vernissage and opening talk 40 years of competition culture On November 26, we will present both exhibitions and present two brand new publications.
Following the Open Call exhibition, a series of interviews took place with, among others, Team Vlaams Bouwmeester. We let these voices have their say in a video.
We conclude with a lecture on the role of the Open Call procedure within the architectural culture in Flanders and Brussels and an announcement of the side program.
Program
Welcome by Sofie De Caigny (Flemish Architecture Institute) Explanation Open Call expo Explanation Coming of Age expo
Book presentations More than a competition—The Open Call in a Changing Building Culture and Celebrating Public Architecture Intro lecture by Erik Wieërs (Vlaams Bouwmeester) Lecture by Irina Davidovici (ETH Zurich)
Publication Celebrating Public Architecture The lavishly illustrated English-language book 'Celebrating Public Architecture' will also be published by the Berlin publishing house JOVIS. The German architecture critic Florian Heilmeyer examines the built results of two decades of Open Call there. More information
Exhibition 'Open Call. 20 years of architecture in public order' After presentations in Ghent, Brussels, Hasselt and Kortrijk, the exhibition 'Open Call. 20 years of architecture in public commission' one last time. She was supplemented for the occasion with new video testimonials. More information
Exhibition 'Coming of Age' Under the title 'Coming of Age', the Flanders Architecture Institute highlights the most controversial architectural competitions in Flanders and Brussels from the period 1980-2020 on the basis of original documents and objects. More information
Publication More than a competition On the occasion of the opening of the two exhibitions, the new publication 'More than a competition' will also be published. The book includes a series of essays on the evolution of the public building culture in Flanders, and the role played by the master builder and the Open Call in this.
Buchhandlung L. Werner Theresienstraße 66 80333 München
„Schon während der ersten Redaktionssitzungen wurde uns klar, dass wir unsere Herangehensweise an Architektur nicht in einer einfachen Werkschau und mit einer Aneinanderreihung von Fotos vermitteln wollen. Uns hat immer auch der – gelegentlich durchaus kritische – Blick von außen auf unsere Bauten interessiert.“ Thomas Knerer und Eva Lang Seit der Gründung des Büros Knerer und Lang im Jahr 1993 hat sich die Wahrnehmung von Architektur verändert. Der Stellenwert von Entwurf und Funktionalität gerät zugunsten scheinbarer Kostenreduzierung immer mehr in den Hintergrund. RFKLX thematisiert die beiden Aspekte Rezeption und Relevanz in einer diskursiven Momentaufnahme. Kritische Stimmen finden dabei ebenso Raum wie die Auseinandersetzung mit der realen Arbeitswelt von Architekt*innen, die sich immer neuen Herausforderungen stellen müssen.
Die Architekten Eva Lang und Thomas Knerer sind anwesend und berichten persönlich über die Entstehung des Buches und die Projekte ihres gemeinsamen Büros.
Online-Veranstaltungsreihe des Center for Critical Studies in Architecture
CCSA TALKS: Das Center for Critical Studies in Architecture stellt aktuelle Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen vor und diskutiert sie mit Gästen.
Die Errichtung einer jeden Botschaft ist das Resultat komplexer Aushandlungsprozesse. Weit über ihre per se politische Funktion und Nutzung sowie den allgemeinen Zusammenhang von Politik und Architektur hinaus haben Botschaftsneubauten und -projekte eine hohe politische Symbolkraft. Sie sind die mit allen Sinnen erfahrbaren Stellvertreterinnen einer Nation bei einer anderen. Folgerichtig ist der architektonische Ausdruck einer diplomatischen Vertretung ein relevanter Bestandteil der Außenpolitik, ebenso bilden Diplomatie und Außenpolitik die Basis für die architektonische Form.
Das in diesem Juni im JOVIS Verlag erschienene Buch von Christiane Fülscher betrachtet die deutschen Botschaftsneubauten und -projekte seit der Reichsgründung 1871 bis in die Nachwendezeit. Die Bauwerke ermöglichen aus ihren exterritorialen Positionen heraus einen erweiterten Blick auf die Geschichte und das gesellschaftliche Selbstverständnis vom Kaiserreich bis zum wiedervereinigten Deutschland.
Alle CCSA Talks finden bis auf weiteres auf Zoom statt und sind nach Abschluss der Veranstaltung auf dem YouTube-Kanal des CCSA abrufbar.
Aufgrund des bundesweiten Lockdowns in Österreich können Buchpräsentation und Filmpremiere zum Architekturpreis des Landes Steiermark 2021 leider nicht in Präsenz stattfinden. Stattdessen geht das HDA online: Am Dienstag, den 23. November ab 18 Uhr feiert der Film über den Preisträger des Architekturpreises 2021 Online-Premiere!
2021 wird der Architekturpreis des Landes Steiermark zum 20. Mal vergeben. Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an das Architekturbüro studio WG3 für das Projekt „Graz Museum Schlossberg“.
Erstmals wird das Preisträgerprojekt nicht nur in einer Publikation, sondern auch in einem kurzen Film präsentiert. Darin erläutert die Kuratorin Gabi Schillig ihre Entscheidung, auch alle am Entstehungsprozess beteiligten Personen sind hier zu sehen.
Interviewpartner*innen:
Gabi Schillig, Kuratorin Architekturpreis des Landes Steiermark 2021 Otto Hochreiter, Direktor Graz Museum Schlossberg studio WG3: Albert Erjavec, Matthias Gumhalter, Christian Reschreiter, Jan Ries BUERO41A: Thomas Untersweg, Christina Zettl Publikumsservice Graz Museum Schlossberg: Julia Baier, Christoph Schaffer
Regie: Moritz Dirks & Otto Stockmeier
Kamera: Robert Staffl
Produktion: REFRAME
Haus der Architektur 2021, im Auftrag des Land Steiermark
Die aufwändig gestaltete Publikation zum Architekturpreis 2021 ist ab sofort erhältlich. Darin werden neben dem Preisträgerprojekt Graz Museum Schlossberg von studio WG3 die drei Anerkennungen KAI 36 von LAM ARCHITEKTUR STUDIO, Volksschule Leopoldinum – SmartCity von alexa zahn architekten und Schneebauer Geschwister von KUESS Architektur vorgestellt.
Ort: Foyer Mit Aron Eichhorn, Charlotte Kaiser und Chen Emilie Yan
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Von einem vor Ort vorzuzeigenden 2G-Nachweis ist auszugehen.
Der gelandete Alien ist zu einem vertrauten Bild geworden, und doch haben sich die Perspektiven auf das Gebäude im Laufe der Zeit verändert und werden sich auch künftig verändern. In der neuen Publikation Kunst Haus Graz schauen die Herausgeberinnen (Kunsthaus-Direktorin Barbara Steiner, Architekturtheoretikerin Sophia Walk, Grafikerin Anna Lena von Helldorff und Kuratorin Katia Huemer) kaleidoskopisch auf das Gebäude und fokussieren vor allem auf dessen Nutzung und Gebrauch. Der zeitliche Abstand bietet die Chance, erneut einen Blick auf das einst mutige Experiment zu werfen, die außergewöhnlichen Leistungen von spacelab am Gebrauch zu überprüfen und entsprechend zu würdigen.
Im Buch laufen Texte und Bilder parallel ‒ und doch gehen beide Ebenen an bestimmten Stellen Symbiosen ein, verweisen Abbildungen auf Textpassagen und umgekehrt. Das sich durch die Publikation ziehende Bildnarrativ erzählt ‒ mehr oder weniger ‒ die Geschichte des Kunsthauses Graz und die Erschließung seiner Räume. Es ist im Grunde genommen ein „Rundgang“ durch Raum und Zeit, der an manchen Stellen unterbrochen ist und neue Wendungen nimmt.
So ist die Präsentation des Buches folgerichtig ebenso als Rundgang durch das Haus angelegt. Nutzer*innen verweisen auf architektonische Elemente, die ihrem jeweiligen Gebrauch des Kunsthauses entsprechen. Sie machen auf diese Weise die kaleidoskopische Wirkungsweise des Gebäudes deutlich, durch die sich das, was man sieht, stets neu zusammensetzt und sich zu einem neuen Bild zusammenfügt.
Goethe-Institut New York 30 Irving Place New York, NY 10003 USA
Homeoffice, Undertourism, Onlineshopping: Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben den Blick auf die Stadt verändert. Ist die dichte Stadt ein Sehnsuchtsort von gestern? Wie kann sie kommenden Ausnahmezuständen als Folge des Klimawandels gewachsen sein? Mit ihrem Buch Die Stadt nach Corona loten die beiden Autorinnen Doris Kleilein und Friederike Meyer die Folgen der Pandemie für die Stadtentwicklung aus und werfen einen Blick auf krisentaugliche Architekturen, Infrastrukturen und Freiräume.
Gespräch moderiert von Mariana Mogilevich, der Chefredakteurin von Urban Omnibus und Autorin von The Invention of Public Space (2021).
U-Bahn Station Jannowitzbrücke Eingang Alexanderstraße Berlin
Die fragmentierte Stadt ist ein Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste, welches mit einer Publikation abgeschossen wurde. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema Exklusion und den radikalen Veränderungen unserer Städte, mit einem speziellen Fokus auf Berlin. Die Book Launch wie auch die Ausstellung finden dort statt, wo sich auch das Projekt verortete: im öffentlichen Raum.
Virtuelle Konferenz der Technischen Universität Berlin
Der Sonderforschungsbereich SFB 1265 Re-Figuration von Räumen bringt seit 2018 mehr als 60 Forscher*innen aus den Disziplinen Soziologie, Architektur, Stadtplanung, Geographie, Medien- und Kommunikationswissenschaft zusammen. Ausgehend von der zentralen These des SFB, dass die radikalen Veränderungen der sozialräumlichen Ordnungen, die sich seit Ende der 1960er Jahre herausgebildet haben, ein neues Konzept und neue Theorien jenseits der Globalisierung erfordern, wird die bevorstehende internationale Konferenz renommierte internationale Wissenschaftler und ein breit gefächertes akademisches Publikum einladen, um erste Forschungsergebnisse zu diskutieren. Wie kann das Konzept der Refiguration von Räumen dazu beitragen, konflikthafte Transformationsprozesse greifbarer zu machen und ein besseres Verständnis der zugrunde liegenden Dynamiken zu ermöglichen, die neue Konflikte und Herausforderungen prägen? Wie manifestieren sich diese Konflikte in räumlichem Wissen, in neuen Formen digitaler Kommunikation und Entscheidungsfindung oder in Wissenskreisläufen, Mobilitäten und Strömungen in global vernetzten Gesellschaften?
Zu den bestätigten Hauptrednern gehören Ulrich Brand, Robin Celikates, Keller Easterling, Serene Khader, Walter Mignolo und Raquel Rolnik.
Activism at Home ist eine einzigartige Sammlung von Wohnhäusern, die Architekt*innen für sich selbst gebaut haben – und mit denen sie ihre Kritik an sozialen, politischen und ökonomischen Verhältnissen auf den Punkt bringen. In 29 Fallstudien analysieren Architekturtheoretiker*innen diesen gebauten Aktivismus, vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben vielen anderen werden die Wohnhäuser von Ralph Erskine, Paulo Mendes Da Rocha, Charles Moore, Flora Ruchat-Roncati und Kiyoshi Seike vorgestellt. Activism at Home bietet mehr als einen historischen Überblick. Die alternativen Wohnformen sind als Reaktion auf steigende Immobilienpreise, wirtschaftliche Ungleichheit und ökologische Entfremdung zu lesen, als Instrumente für die Lösung gegenwärtiger Krisen. Das Buch ist ein Appell an Architekt*innen und Wissenschaftler*innen, die Werkzeuge ihrer Disziplin voll auszuschöpfen und in den Mittelpunkt ihrer Praxis zu rücken – ob zu Hause oder anderswo.
«Das Denkmal führt uns vor Augen, dass wir von der Vergangenheit getrennt sind. Zugleich erinnert es uns daran, dass es unsere Aufgabe ist, eine Beziehung mit der Geschichte aufzunehmen. Darum führt mich gerade das Bauen im Bestand auf die Suche nach einer Architektur, die die Geschichte fortsetzt. Jenseits von Rekonstruktion und Reparatur. Diese Suche nach dem Neuen, das ohne das Alte nicht möglich und denkbar wäre, nenne ich Weiterbauen.» Max Dudler
Die Kunsthalle Bielefeld präsentiert gemeinsam mit dem Forum Baukultur OWL eine Ausstellung mit Modellen und Fotografien ausgewählter Projekte des Architekten Max Dudler. Max Dudler beschäftigt sich in seinem Werk immer wieder intensiv mit dem Thema Weiterbauen von Kulturdenkmälern. Zwei seiner preisgekrönten Bauten stehen seit 2014 in Bielefeld, als ungleiche Zwillinge sind sie Teil eines architektonischen Projekts. Das Besucherzentrum für die Sparrenburg und der Informationspunkt für die Parklandschaft Johannisberg setzen das Kulturdenkmal mit dem Landschaftsdenkmal in Beziehung. Max Dudlers Architektur ist keine Rekonstruktion eines bestimmten Zustands, sondern fügt sich als zeitgenössische Schicht in die wechselvolle Geschichte des Ortes ein. Dabei überträgt die Architektur den Ausdruck der vorhandenen Substanz in eine zeitgenössische Sprache.