Architekturpavillon der TU Braunschweig Altgebäude Pockelsstraße 4 38106 Braunschweig
Carl Mühlenpfordt (1878—1944) hatte bereits seine Spuren in Lübeck hinterlassen, bevor nach Ende des Ersten Weltkrieges am Braunschweiger Polytechnikum tätig wurde. Er reformierte die Architekturfakultät zu einer bekannten Ausbildungsstätte, die später durch das Netzwerk seiner Schüler unter dem Signet „Braunschweiger Schule“ für Furore sorgte. Heute ist der Architekt und Hochschullehrer weitgehend unbekannt, obwohl er mit Verve – abseits vom programmatischen Bauhaus, aber getragen von Kontinuitätsglauben und Reformwillen – eine „Neue Zeitkunst“ für Kaiserzeit und Weimarer Republik einforderte. Die Ausstellung und das Begleitbuch „Mühlenpfordt — Neue Zeitkunst. Reformarchitektur und Hochschullehre“ (JOVIS) bieten eine vielschichtige Kontextualisierung zur Einordnung von Leben und Werk des Architekten. Dabei werden Aspekte der Reformarchitektur und Lebensreform genauso wie Fragen zur Stimmungslage der ReformarchitektInnen im frühen 20. Jahrhunderts erörtert. Der Blick auf Mühlenpfordt verweist schließlich auf die Aktualität seiner Suche nach Identität der gebauten Umwelt in gegenwärtigen Debatten um die Stadt und Architektur der Zukunft.
Mit der Wanderausstellung – die coronabedingt im Jahr 2020 an der TU Braunschweig abgesagt werden musste – kehrt Mühlenpfordt nun an die TU Braunschweig zurück. Die Schau gliedert sich in vier Abteilungen, die nach den biografischen Stationen Mühlenpfordts’ die Schwerpunkte seines Werkes zwischen Reformarchitektur und Hochschullehre anhand von zeitgenössischen Entwürfen, Zeichnungen und Fotografien gewidmet sind.
VERNISSAGE Mittwoch, 09.11.22, 18.00 Uhr
TALKRUNDE Montag, 14.11.22, 18:00 Uhr „Netzwerke“ der Architektur – Mühlenpfordt als Vorbild? Moderation: Olaf Gisbertz
VORTRAG Dienstag, 29.11.2022, 18:30 Uhr Abendvortrag im Rahmen der Ausstellung „Mühlenpfordt – Neue Zeitkunst“ Max Dudler – Geschichte weiterbauen (Architekturpositionen)
FINISSAGE Mittwoch, 30.11.2022, 18:00 Uhr Versteigerung der Exponate/Reproduktionen zugunsten der Weggefährten Braunschweig – Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder Braunschweig e.V.
LUNCHTIME-FÜHRUNGEN MIT DEN KURATORINNEN dienstags, jeweils 12.30–14:00 Uhr, 15.11. / 22.11. / 29.11.2022
Museum Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main
Der Internationale Hochhaus Preis 2022/23 präsentiert eine Auswahl aktueller Hochhausprojekte auf der ganzen Welt, die sich durch zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität, innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit auszeichnen. In diesem Jahr wurden 34 Projekte aus 13 Ländern für die Auszeichnung mit dem Internationalen Hochhaus Preis nominiert. Die Ausstellung stellt alle nominierten Bauten vor. Der im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche Anfang November 2022 verkündete Preisträger wird in der Ausstellung gemeinsam mit den Finalisten und den Nominierten anhand von Modellen, großformatigen Fotos, Zeichnungen, Texten und Filmen in der Ausstellung dokumentiert.
Der Internationale Hochhaus Preis wird alle zwei Jahre vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank organisiert und als offizieller Preis der Stadt Frankfurt verliehen. In diesem Jahr feiert der Preis Jubiläum und wird bereits zum zehnten Mal vergeben.
Die Finalist*innen des IHP 2022/23 im Überblick
Vancouver House, Vancouver, Kanada Architektur: BIG – Bjarke Ingels Group, Kopenhagen, Dänemark / New York NY, USA
TrIIIple Towers, Wien, Österreich Architektur: Henke Schreieck Architekten, Wien, Österreich
The Bryant, New York NY, USA Architektur: David Chipperfield Architects, London, Großbritannien
Singapore State Courts, Singapur Architektur: Serie Architects, London, Großbritannien + Multiply Architects mit CPG Consultants, Singapur
TU Berlin Institut für Architektur Straße des 17. Juni 152 10623 Berlin
In einer amerikanischen Studie war unlängst zu lesen, Sexismus und Rassismus seien in der Architektur so weit verbreitet, dass es diesen Themen gegenüber eine brancheneigene Abneigung gäbe. Wie ist eine solche exkludierende Arbeitskultur entstanden? Obwohl seit kurz nach der Jahrtausendwende auch in Deutschland die Mehrheit der Absolvent*innen weiblich ist, machen es fachkulturelle Weichenstellungen Frauen schwer, in der Architektur zu bleiben. So gehen der Planung viele gut ausgebildete Talente verloren. In Schwarzer Rolli, Hornbrille werden aus intersektional-feministischer Perspektive die strukturellen Ursachen untersucht, die Frauen – und alle anderen Personen, die keine weißen cis Männer sind – aus der Branche verdrängen. Wie können Lehre, Fachdiskurs und Selbstverständnis diverser werden? Wo fehlen in der gebauten Umwelt die Erfahrungen einer pluralistischen Gesellschaft? Wie gelingt ein Wandel in der Planungskultur?
Karin Hartmann im Gespräch mit Jan Kampshoff, Elke Beyer und weitere Beteiligte der AG zu Diversität und Gleichstellung am Institut für Architektur
AIT-ArchitekturSalon Hamburg Bei den Mühren 70 20457 Hamburg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Einfach Grün" und dem „Hamburger Preis für Grüne Bauten" statt. Vor diesem Hintergrund wird es eine Ausstellungsführung und ausführliche Informationen zur Förderung von Dach- und Fassadenbegrünung geben. Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFBHH) unterstützt durch die Hamburger Gründachförderung Eigentümer*innen darin, Gebäude sowohl gestalterisch als auch ökologisch aufzuwerten. Außerdem soll der Vortrag von Prof. Almut Grüntuch Ernst aufzeigen, wie Stadtbegrünung in die Sprache der Architektur übersetzt werden kann. Im Anschluss daran wird es eine kleine Gesprächsrunde geben.
Almut Grüntuch-Ernst hat 1991 mit Armand Grüntuch das gemeinsame Architekturbüro in Berlin gegründet. Sie hat an der Universität Stuttgart und der AA in London studiert, bei Alsop & Lyall in London gearbeitet und an der HdK Berlin gelehrt. Sie ist international gefragt für Vorträge und Preisgerichte, war 2006 Generalkommissarin des deutschen Beitrags für die 10. Internationale Architekturbiennale in Venedig und von 2010 bis 2015 Mitglied der Kommission für Stadtgestaltung München. Seit 2011 ist sie Professorin an der TU Braunschweig, seit 2016 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Das Büro Grüntuch Ernst Architekten wurde 1991 von Armand Grüntuch und Almut Grüntuch-Ernst in Berlin gegründet. Mit über 40 Mitarbeitern deckt das Büro das gesamte Spektrum architektonischer Planung von der städtebaulichen Masterplanung bis zur Realisierung anspruchsvoller Bauprojekte ab, umfasst aber auch Sonderaufgaben im Spannungsbereich von Architektur und Kunst wie die Gestaltung des deutschen Beitrags auf der Architekturbiennale 2006 in Venedig.
Ruhr Museum in der Kohlenwäsche Gelsenkirchener Straße 181 45309 Essen
Die Emscher. Bildgeschichte eines Flusses
Die Ausstellung präsentiert eine Bildgeschichte der Emscher von der Mühlenlandschaft über den Industriefluss bis zur Renaturierung. Aus dem Fotoarchiv der Emschergenossenschaft werden einmalige historische Aufnahmen aus über 100 Jahren gezeigt.
Anhand von Kartografien, Glasplatten, Vintages, Reprints etc. beleuchtet die Ausstellung, wie die Wasserwirtschaft – neben Bergbau und Stahlindustrie – das Ruhrgebiet in Geschichte und Gegenwart geformt hat und wie aus dem einstigen Abwasserkanal ein renaturierter Fluss wurde.
Die Fotoschau ist Teil eines Programmschwerpunkts, mit dem die Stiftung Zollverein, das Ruhr Museum und die Emschergenossenschaft 2022 den vollendeten Emscher-Umbau würdigen. Mit der vor rund 30 Jahren begonnenen Renaturierung wird ein Zeichen für das postindustrielle Ruhrgebiet, für Umwelt- und Hochwasserschutz, Artenvielfalt und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung gesetzt. Das Themenjahr auf dem Welterbe Zollverein umfasst eine zweite Ausstellung mit dem Titel „Beyond Emscher“, die von Mai bis November 2022 in der Mischanlage zu erleben ist, sowie zahlreiche Vorträge, Diskussionsveranstaltungen und Exkursionen.
Bauen für eine offene Gesellschaft – Günter Behnisch 100
Die Olympiaanlagen in München 1972, der Plenarsaal in Bonn 1992, die Akademie der Künste in Berlin 2005 – der Architekt Günter Behnisch realisierte mit seinem Büro Behnisch und Partner mehr als 150 Gebäude, darunter fast 70 Bildungseinrichtungen. Seine Entwürfe prägten das Bild der jungen Bundesrepublik. Oft als „Baumeister der Demokratie“ bezeichnet, war Günter Behnisch einem am Menschen orientierten Bauen verbunden. Ihm gelang es wie kaum einem anderen Architekten, den Wesenskern freiheitlicher, demokratischer und humaner Grundsätze in Gebautes zu übersetzen. Die Themen, mit denen sich Günter Behnisch im Rahmen seines architektonischen Wirkens auseinandersetzte, sind bis heute hochaktuell und relevant.
Am 12. Juni 2022 wäre Günter Behnisch hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigen die Architektenkammer Baden-Württemberg, das saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT Karlsruhe sowie Behnisch Architekten in Stuttgart die Ausstellung „Bauen für eine offene Gesellschaft – Günter Behnisch 100“. Auf der 1.300 Quadratmeter großen Fläche eines ehemaligen Kaufhauses in der Stuttgarter Königstraße werden Architekturmodelle, Filmsequenzen, Planskizzen sowie Zeitdokumente präsentiert. Die Ausstellung schöpft aus dem umfangreichen „Werkarchiv Günter Behnisch & Partner“, das dem saai als Schenkung übergeben wurde.
In sechs Kapiteln werden die wichtigsten Thesen seiner Entwurfsarbeit nachgezeichnet. Die ausgewählten Projekte bilden, in den jeweiligen zeithistorischen Kontext eingebettet, die ganze Bandbreite seines Schaffens ab: von Günter Behnischs Anfängen in Stuttgart, wo er viele Schulgebäude auch in Typenfertigung entwarf, über die Bauten für die XX. Olympischen Spiele in München 1972 bis hin zur Auflösung von Ordnungen zugunsten offener, hierarchiefreier und Individualität ermöglichender Systeme. Die Kontroversen um die Postmoderne oder um restaurative Tendenzen, in denen Behnisch klare Haltungen vertrat, werden ebenfalls thematisiert.
Die Ausstellung ist ein Projekt der Architektenkammer Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT in Karlsruhe und Behnisch Architekten.
Berliner Platz 4 ehemaliges Postgebäude 19063 Schwerin
Späti Deluxe Spezial: Post-Platte Stadtplanung auf dem Schweriner Dreesch im Maßstab 1:1
Eine Generation lang der begehrteste Stadtteil Schwerins, eine weitere Generation lang Tabuzone der sozial am tiefsten gespaltenen Stadt Deutschlands. Was macht die nächste Generation aus dem Dreesch? Gemeinsam mit lokalen Akteur*innen vom KOMBINAT63 erkundet das Mecklenburgische Staatstheater in diesem Späti Deluxe Spezial, wie eine Stadtentwicklung von unten aussehen kann, auf Augenhöhe mit den Bewohner*innen, kreativ, nachhaltig, im Maßstab 1:1. Ton Matton stellt nach seinem Buch Zweifel. Performative Stadtplanung in 13 Vorträgenhier sein neues Werk Zweifellos. Aktivistische Stadtplanung in 13 Briefenvor. Michael Kockot zeigt seine Dokumentarfilme Große Potemkinsche Straße und Wildes Land. Dazwischen ist Zeit zum Reden. Das Ende ist offen.
Ziel: Die Aufwertung des Quartiers ohne Verdrängung – mit Kultur und Beteiligung.
Architekturmuseum der TUM in der Pinakothek der Moderne Barer Str. 40 80333 München
Die Olympiastadt München – Rückblick und Ausblick
Eröffnung am 06.07.2022, 19:00 Uhr
Am 26. April 1966 wählte das Internationale Olympische Komitee die bayerische Landeshauptstadt München zum Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1972. Auf dem 280 Hektar großen, vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Oberwiesenfeld entstanden in Harmonie zwischen Natur und Architektur die olympischen Sportstätten mit einer beschwingten kühnen Zeltdachkonstruktion und dem benachbarten Olympischen Dorf..
Seit Anfang der 1960er-Jahre befand sich München in einem rapiden Stadtumbau. Mit Mittlerem Ring sowie U- und S-Bahn wurden die Verkehrswege ausgebaut. Die Vergabe des sportlichen Großereignisses an München löste einen weiteren Schub aus. In Abgrenzung zur Olympiade in Berlin 1936 und dem Missbrauch der Spiele für propagandistische Zwecke des NS-Regimes sollte München ’72 als die „heiteren Spiele“ in die Geschichte eingehen. Das Attentat vom 5. September, das mit dem Tod aller israelischen Geiseln endete, verschattete allerdings die Spiele. Als herausragende Architekturleistung der deutschen Nachkriegszeit fanden die Olympischen Anlagen von Behnisch & Partner, Frei Otto, Günther Grzimek und Heinle Wischer und Partner jedoch als internationale Anerkennung und das visuelle Erscheinungsbild von Otl Aicher setzte neue Maßstäbe.
Die Planung der Anlagen erfolgte bereits im Hinblick auf ihre Nutzung nach den Spielen. Aus dem Olympischen Dorf der Männer wurde eine moderne Wohnanlage und aus dem Olympischen Dorf der Frauen eine Studentensiedlung. Das Rundfunk- und Fernsehzentrum verwandelte sich zur Hochschulsportanlage der TUM, die Pressestadt zu einer Wohnanlage mit Einkaufszentrum und die olympische Landschaft wurde zum Sport- und Erholungsparadies für die Münchner.
Die groß angelegte Ausstellung des Architekturmuseums der TUM spannt mit zahlreichen unbekannten Dokumenten und Modellen einen thematischen Bogen vom Umbau der Stadt über die „Olympiade im Grünen“ mit dem weltberühmten Zeltdach, den Sportstätten und dem Olympischen Dorf sowie dem visuellen Erscheinungsbild bis zum olympischen Erbe. Fragen nach Selbstdarstellung, Nachhaltigkeit und Demokratieverständnis stehen im Fokus der Präsentation.
Die Vortrags- und Gesprächsreihe mit Zeitgenoss*innen, Expert*innen und Architekt*nnen nimmt eine aktuelle Verortung des Werks Günther Domenig vor.
Ein Vortrag von Michael Wallraff im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg. Michael Wallraff, Architekt und Bühnenbildner und arbeitet seit 1997 selbständig in Wien, München und Los Angeles.
Kunst für die Olympischen Spiele in München 1972
Eröffnung am 29.06.2022
Die Vision der Initiatoren der Olympischen Spiele in München 1972, Willi Daume und Hans Jochen Vogel, war es eine Art Gesamtkunstwerk zu entwerfen, in dem Demokratie erfahren und gelebt wird. Im Zusammenspiel zwischen Architektur, Design und Kunst wurde ein Schauplatz für die Sportspiele entworfen, der zugleich Modell für öffentliche Räume ist, die vielfältig und nachhaltig genutzt und bespielt werden. Internationale Künstler*innen waren von Anfang an im Planungsprozess der Spiele einbezogen, die Verbindungen herstellten zwischen den Menschen, zwischen Ost und West, zwischen Europa und den ehemaligen Kolonien, zwischen Sport und Kunst. Die Ausstellung in der Rathausgalerie Kunsthalle vermittelt den Geist der Zeit und ihre Aktualität mit Kunstwerken, Filmen und Fotografien und überraschenden Dokumenten zu den geplanten und realisierten Kunstwerken für die XX. Olympiade 1972 in München und das kulturelle Rahmenprogramm.
Heinz Mack, Otto Piene, Hans Hollein, Michael Heizer, Walter de Maria, Gerhard Richter sind einige der internationalen Künstler, die Konzepte für den Olympiapark und das Olympische Dorf entwickelten. Während der Spielstraße 1972, deren Intendant Werner Ruhnau war, wurden rund um den Olympiasee innovative, freche und radikale Aktionen von internationalen Performer*innen, Musiker*innen, Bildenden Künstler*innen wie der Mixed Media Group, Timm Ulrichs oder Tetsumi Kudo und Musiker*innen unter der Leitung von Josef Anton Riedl realisiert, die Kommentare zu den politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen waren, die sich auch in sportlichen Ereignissen manifestierten. Alle Besucher*innen waren eingeladen daran teilzuhaben, mitzuspielen, neue Welten kennenzulernen und Zukunft mitzugestalten.
Die Ausstellung in den Sommermonaten 2022 in der Rathausgalerie gibt einen Einblick in die Kunst rund um Olympia 1972, vermittelt mit einer interdisziplinären Tagung am 9. und 10. September 2022 mit damaligen Akteuren und Visionären den Spirit und diskutiert die Ereignisse als Modelle für die Zukunft. Dank der Leihgaben aus dem Archiv Ruhnau, Essen, Heinz Mack, der ZERO Foundation Düsseldorf und den Archiven und Museen der Stadt München ist dieser Einblick erstmals in dieser Form möglich.