21.05.2015 – 13.06.2015

Architekturgalerie München, Eingang über Buchhandlung L. Werner, Türkenstr. 30, 80333 München

Das Portfolio von JSWD Architekten aus Köln weist unterschiedlichste Projekte auf. Die Bauaufgaben differieren in Größe, Aufgabenschwerpunkt und Bauherrnschaft und werden oft in Folge gewonnener Wettbewerbe beauftragt. Ein Aspekt begleitet die bereits fertig gestellten und gerade entstehenden Bauten: die intensive Auseinandersetzung mit der Fassade, der „Haut“, die das Innere nach außen transportiert und die den Häusern einen unverwechselbaren Charakter verleiht. 

Die Ausstellung in der Architekturgalerie München portraitiert einige Projekte des Kölner Büros anhand von bildhaften Ausschnitten der Gebäudehüllen – JSWD hautnah!

 
11.05.2015, 17:30 Uhr

Technische Universität Braunschweig, IB Institut für Baugeschichte (Altgebäude, Schleinitztrakt, OG), Pockelsstr. 4, 38106 Braunschweig

Buchvorstellung der Publikation Bauen für die Massenkultur, die sich dem Thema der Stadt und Kongresshalle in der Nachkriegsära widmet. Das Buch ist der um einige Beiträge erweiterte Tagungsband zur gleichnamigen Internationalen Tagung, die im November 2013 in der Kongresshalle Augsburg stattfand.

Für die Tagung haben Studierende der TU Braunschweig eine kleine mobile Ausstellung entwickelt, die während der Buchpräsentation zu besichtigen ist. Das Buch mit Beiträgen von Werner Durth, Christoph Grafe, Alexander von Kienlin, Hans-Rudolf Meier u.v.a. kann gewissermaßen als Begleitkatalog der Ausstellung verstanden werden.

Es sprechen Alexander von Kienlin und einige Mitwirkende sowie Autoren, darunter Berthold Burkhardt und der Herausgeber Olaf Gisbertz. Danach freuen wir uns bei bayerischer Brotzeit auf anregende Gespräche.

 

This is Modern

Ausstellung

11.05.2015 – 29.05.2015

Palmhof, c/o Mawa Design GmbH, Neu-Langerwisch 36, 14552 Michendorf

Parallel zur Eröffnung der Biennale d'Archittetura 2014 in Venedig wurde die Ausstellung des Deutschen Werkbunds Berlin „this is modern“ eröffnet. Sie versuchte eine Positionsbestimmung der gegenwärtigen Architektur in Deutschland: 22 namhafte Architekturbüros zeigten ihre Entwürfe für einen deutschen Ausstellungspavillon auf dem Biennale-Gelände in den Giardini von Venedig. Dem bestehenden Pavillon, erbaut 1909 und überformt 1938, wurde hypothetisch Baufälligkeit attestiert und damit die Frage nach einem zeitgenössischen nationalen Ausstellungsgebäude für die Weltöffentlichkeit neu gestellt.

Nach Station in Bühl. Düsseldorf und Hamburg wird die Ausstellung nun bei der Leuchten- und Hightech-Manufaktur mawa design gmbh gezeigt.

Der Ausstellungskatalog ist als deutsche und englische Ausgabe erhältlich.

 

 

Otto Zitko

Ausstellung

02.05.2015 – 20.06.2015

Krobath, Marienstraße 10, 10117 Berlin

In seiner zweiten Einzelausstellung bei Krobath Berlin präsentiert Otto Zitko neue großformatige Arbeiten, schwarze und silberfarbene Linien mit Ölstift und Lack auf Wabenkartons aufgetragen. „Sie stellen nicht die Installation an sich dar“, schrieb die Kunsthistorikerin Jan Avgikos über Zitkos Bilder, „sondern filtern die polarisierten Erfahrungen heraus, die für Zitkos Installationen wichtig sind.“ Sozusagen eine Konzentration. Vom Raum auf die Fläche.

 
24.04.2015 – 26.08.2015

MUDE – Museu do Design e da Moda, Francisco Capelo Collection, R. Augusta, 24, 1100-053 Lisbon, Portugal

Im MUDE - Museu do Design e da Moda in Lissabon zeigt die Fotografin Ingrid von Kruse eine Auswahl ihrer Porträtfotografien bekannter Architekten, darunter Tadao Ando, Denise Scott Brown, David Chipperfield, Peter Eisenman, Norman Foster, Frank O. Gehry, Zaha Hadid, Rem Koolhaas, Daniel Libeskind, Richard Meier, Oscar Niemeyer, Ieoh Ming Pei, Renzo Piano, Richard Rogers, Álvaro Siza, Oswald Mathias Ungers, Robert Venturi und Peter Zumthor.

Alle Porträtfotografien sind in dem Buch Eminent Architects – Seen by Ingrid von Kruse versammelt. Der Bildband spürt den Menschen nach, die hinter den Entwürfen der Bauwerke stehen, die unserer Zeit Form geben. Die einzelnen Porträts sind durch Statements ergänzt, in denen die großen Architekten der Gegenwart erläutern, was Architektur für sie bedeutet. Eine Auswahl von Skizzen, Zeichnungen und Modellen vervollständigt den Einblick in ihre künstlerischen Vorstellungswelten und ihr Denken. Das Selbstverständnis der Architekten bekommt in dieser Zusammenschau eine Kontur und das Ideal hinter den Ideen wird deutlich.

 

 
02.04.2015 – 28.05.2015

Aedes Am Pfefferberg, Christinenstraße 18–19, 10119 Berlin

Öffnungszeiten: Di bis Fr 11–18.30 Uhr, Sa bis So 13–17 Uhr

Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) sind in ihrem 50-jährigen Schaffen weltweit vor allem für ihre Großbauten wie Flughäfen, Sportstätten, Bahnhöfe, Kulturbauten und Masterplanungen bekannt. Nur wenige kennen dagegen das umfangreiche Oeuvre des Büros, das sich dem Umgang mit historischer Bausubstanz widmet. Die zuvor auf der 14. Architekturbiennale in Venedig gezeigte Ausstellung „Auf alten Fundamenten - On Old Foundations“ soll diese Lücke schließen und richtet ihren Fokus daher auf diese in der Öffentlichkeit wenig präsente Seite des Hamburg stämmigen global agierenden Büros.

Passend zum Thema: Die neue Reihe gmp FOCUS bei JOVIS

 

 

Urban Living

Buchvorstellung

30.03.2015, 18:00 Uhr

Deutsches Architekturzentrum (DAZ), Köpenickerstraße 48/49, 10179 Berlin (Bruno-Taut-Saal)

Vortrag von Jean-Philippe Vassal (Lacaton&Vassal, Paris, Mitglied der Jury des URBAN-LIVING-Verfahrens) und anschließendes Gespräch mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher.

Wie gehen wir mit dem knappen Raum um, ohne unsere Städte „zuzubauen“? Wie nutzen wir die gewaltigen Wohnungsbauvorhaben als Chance, neuen Formen des städtischen Wohnens eine Perspektive zu geben.

Das Workshopverfahren URBAN LIVING und die jetzt erschienene Buchdokumentation, die an diesem Abend vorgestellt wird, haben neue Qualitäten des Wohnungsbaus herausgearbeitet. Sie zeigen, wie die Entwürfe von mehr als 30 internationalen Architekturbüros neuen Lebensstilen Raum geben, Quartierszusammenhänge stärken und gleichzeitig das bezahlbare Wohnen im Blick behalten. Diskutiert wird, welche Ansätze, Ideen und Visionen hierbei für den zukünftigen Wohnungsbau in Berlin eine Rolle spielen.

 
27.03.2015 – 30.08.2015

Atelierhaus Bötzow, Prenzlauer Allee 242, 10405 Berlin

Unter dem Titel „Balagan“ zeigt der Künstler Norbert Bisky vom 27. März bis 30. August neue Arbeiten im Atelierhaus Bötzow Berlin, die eigens für das Haus geschaffen wurden. Die meisten Werke sind in Tel Aviv entstanden. Von Januar bis März 2015 hat Bisky dort im Rahmen eines Ateliertauschs mit Erez Israeli gearbeitet. Die Ausstellung mit großformatigen, farbintensiven Werken sowie einer Serie erstmals in Deutschland gezeigter kleinformatiger Arbeiten mit Öl auf Papier und drei Werken aus der Sammlung HGN bringt beide Seiten – die Angst und die Lebensfreude – zusammen. Der Titel „Balagan“ ist Programm, steht er doch für Wirrwarr und Chaos ebenso wie für Party und Ausgelassenheit.

 
20.03.2015 – 30.05.2015

Galerie Wittenbrink, Türkenstr. 16, 80333 München

Der Amsterdamer Künstler Koen Vermeule stellt neue Werke unter dem Titel „Wanderlust“ aus. Noch bis zum 30.5. ist die Ausstellung in der Galerie Wittenbrink in München zu sehen.

 
18.02.2015, 18:30 Uhr

Alfred Herrhausen Gesellschaft, Unter den Linden 13–15, Eingang Charlottenstraße 37, 10117 Berlin

Die Alfred Herrhausen Gesellschaft und der JOVIS Verlag laden ein zu einem Abend mit dem Architekten und Stadtplaner Jan Gehl zur Veröffentlichung der deutschen Erstausgabe von Cities for People.

Seit mehr als 40 Jahren befasst sich Jan Gehl damit, die Qualität von Plätzen, Straßen, ja ganzen Stadtvierteln zum Wohle der Bewohner zu verbessern. Indem Gehl selbst Millionenstädte kleinmaßstäblich und im Detail betrachtet, entwickelt er Mittel und Wege, dysfunktionale und unwirtliche Stadtlandschaften entscheidend zu verändern. Wichtigster Grundsatz für Jan Gehls Stadtplanung nach menschlichem Maß: Der Stadtraum muss mit der Geschwindigkeit eines Fußgängers erlebt werden. „Wo gegangen, geredet, gestoppt, geschaut, gesessen und gespielt wird, dort ist eine Stadt lebendig.“ Nur so kann es gelingen, sowohl traditionelle Metropolen wie die schnell wachsenden Städte von Entwicklungs- und Schwellenländern zu „Städten für Menschen“ zu machen.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.