Was ist Urbanität? Wie und wo kann sie heute erfahren werden und in welcher Weise bestimmt sie die Wahrnehmung von Stadt? Und welche Rolle spielt die Kunst in der aktuellen Diskussion um das Urbane? In theoretischen Analysen und praktischen Vorschlägen geht dieses Buch der Frage nach, wie urbane Potentiale entdeckt und ausgeschöpft werden können. Beiträge aus Kunst, Architektur, Soziologie und Kulturwissenschaft nähern sich emphatisch und kritisch dem Phänomen „Stadt“, vor allem aber konkreten Städten. Beispiele aus Rotterdam, Dresden, Wroclaw, Budapest und Salzburg werfen Schlaglichter auf ein internationales Thema und präsentieren künstlerische Strategien für die Stärkung alternativer Aktionsmodelle und Planungsmethoden. (urban potentials) zeigt eindrücklich, wie Leerräume und Widersprüche zur Entwicklung des Städtischen genutzt werden können.