3 Stadia 2010

Architektur für einen afrikanischen Traum

Falk Jaeger

Hardcover
24 x 32 cm
176 Seiten, 157 farb. und 12 s/w Abb.
Deutsch/Englisch
978-3-86859-063-0
06.2010

34,00
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Erstmals fand 2010 eine Fußballweltmeisterschaft auf dem schwarzen Kontinent statt. Geblieben sind von diesem afrikanischen Traum vor allem großartige Stadien, darunter drei Spielstätten, die von den deutschen Architekten gmp von Gerkan, Marg und Partner in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren schlaich bergermann und partner realisiert worden sind. Die Stadien sind mit ihrer aus der Konstruktion logisch entwickelten, zeichenhaften Formensprache längst Wahrzeichen der südafrikanischen Küstenstädte Durban, Port Elizabeth und Kapstadt geworden und zählen heute sicher zu den weltweit eindrucksvollsten Beispielen ihres Genres. Dieses Buch erzählt darüber hinaus Geschichten vom Fußball, von Afrika und von den komplexen Bezügen zwischen Architektur und Menschen.

Mit Beiträgen von: Wolfgang Drechsler, Knut Göppert, Falk Jaeger, Richard Klug, Volkwin Marg, Hubert Nienhoff, Thomas Scheen.

www.gmp-architekten.de


Weltmeister-Architektur: Deutscher Stahlbaupreis geht an gmp

Am Kap schimmert und strahlt der deutsche Stahl in der Sonne – in wunderschönen Stadien wie dem Cape Town Stadium in Kapstadt. Das eindrucksvolle Rund ist jetzt mit dem Deutschen Stahlpreis ausgezeichnet worden.

Den mit 10.000 Euro dotierten Preis, der im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen wird, teilt sich das Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner mit den Tragwerksplanern von Schlaich Bergermann und Partner. Das Preisgericht nannte den Siegerentwurf – etwas verschwurbelt – „eine ausgezeichnete Synthese aus Funktionalität, Gestaltung eines skulpturalen Solitärs und eine die Landschaft bereichernde städtebauliche Integration eines modernen Großstadtstadions“. Übrigens erhält Volkwin Marg schon zum zweiten Mal den Stahlbaupreis für ein Stadion: 2004 bekam er ihn für den Umbau des Berliner Olympiastadions (siehe BauNetz-Meldung vom 2. Juli 2004).

Zu den Jurymitgliedern zählte neben Michael Frielinghaus, dem Präsident des Bundes Deutscher Architekten, auch der Berliner Architekt Jan Kleihues. Sieben von insgesamt 87 eingereichten Bauprojekten erhielten eine Auszeichnung.

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