Gewidmet ist das Buch dem bekannten Architekten und Stadtplaner Hardt-Waltherr Hämer, der sich im Laufe seines 80jährigen Lebens allen ihm gestellten Aufgaben mit großem Engagement und sprichwörtlicher Kraft gewidmet hat, als Architekt oder Planer, als Sanierer und IBA Direktor in Berlin, als Hochschullehrer oder Bauhausdirektor in Dessau, als Mensch und sich einmischender Bürger. Stets geleitet von der Stadt im Kopf war Hämer vor allem der Mensch in seiner so komplizierten Beziehung zur gebauten Architektur ein Anliegen. Fünf Autoren, darunter Manfred Sack und Susanne Kippenberger, zeichnen ein überzeugendes Porträt dieses großen Querdenkers der jüngeren deutschen Architekturgeschichte.
Mit Beiträgen von H.-W. Hämer, S. Kippenberger, U. Kohlbrenner, E. Pfotenhauer, M. Sack, R. Schilling, Fotografien von D. Reinartz.
Mit einem DVD-Film von Gerd Conradt „Menschen und Steine - Fünf Geschichten zur behutsamen Stadterneuerung 1973-1998“ (60 min)
Rechtzeitig zu seinem 80. Geburtstag haben acht Autoren einen umfangreichen Band herausgegeben, der Hämers facettenreiches Werk gebührend würdigt, der Person (...) aber erstaunlich wenig nahe kommt (...) Doch trotz der erwähnten Mängel des Buches ist ihm eine große Zahl von Lesern zu wünschen. Deutsches Architektenblatt